Steckbrief
Name: Bertha of Maine Coon Castle
Stammbaum / Pawpeds
Geburtsdatum: 27.05.2021
Geburtsgewicht: 102g
Farbe: black-tabby-white/ticked | MCO n 09 25
Geschlecht: (w) female
Mutter: Mascha of Maine Coon Castle
Vater: JokerCoon Vito
Gesundheitsstatus
FeLV negativ | FIV negativ
SMA N/N | PK Def. N/N
HCM MybPC3 A31P N/N
Blutgruppe: A – Genotyp N/N
Das Maine Coon Kitten Bertha of Maine Coon Castle lebt als Kastratin im CastleLand.
Bertha of Maine Coon Castle. Bertha ist eine „echte“ Bertha – ein Sonnenschein!
Bertha hat alles, was ein CastleMädel haben sollte. Sie hat das „richtige“ Kleid an und entspricht dem Rassestandard der Maine Coon Katzen.
Das Maine Coon Kitten spielt sehr ausdauernd und kuschelt gern mit seinen Menschen. Natürlich darf man eine „echte“ Bertha NIE ignorieren. Eine „echte“ Bertha steht immer im Mittelpunkt.
Bertha ist Maine Coon Kitten Champion und hat 2 x Best in Show gewonnen.
26.11.2021: Bertha ist zu einer introvertierten Maine Coon Jungkatze herangewachsen. Da sie für ihr Alter zu klein ist, werde ich sie nicht als Zuchtkatze einsetzen. Wir beobachten ihre weitere Entwicklung.
18.01.2022: Bertha kann nicht aufstehen und läuft kaum. Sie hat offensichtlich keine Schmerzen und frisst gut. Ich habe sie in der Tierklinik vorgestellt. Die ausführliche Diagnostik brachte kein klares Ergebnis. Bertha bekommt Medikamente und wird von einem Tierphysiotherapeuten behandelt.
15.03.2022: Bertha ist wie neu. Die Behandlung war erfolgreich und das Mädel spielt wieder in der Gruppe der Maine-Coon-Katzen und tobt im Katzengehege.
11.09.2022: Bertha ist zu einer eigensinnigen Schönheit herangewachsen. Heute ist sie zu Queen Uschi umgezogen. Uschi ist das charakterliche Spiegelbild von Bertha. Uschi ist stark, eigenwillig und sehr auf ihr Frauchen fixiert. Ich denke, es wird ein Weilchen brauchen, bis die Beiden einander schätzen lernen.
20.11.2022: Gab es eine heftige Auseinandersetzung mit Uschi? Ist Bertha vom Kratzbaum gefallen? Auf jeden Fall kann Bertha nicht laufen und frisst kaum noch. Ihre Besitzerin hat sie in der ortsansässigen Tierklinik vorgestellt. Die Ärzte haben vieles versucht, aber im Ergebnis ist keine Besserung eingetreten. Bertha ist wieder bei Maine Coon Castle eingezogen. Ich habe sie erneut in der Tierklinik in Dresden vorgestellt. Auch diesmal brachte die ausführliche Diagnostik kein klares Ergebnis. Wir haben und auf das bereits erfolgreiche Behandlungsprocedere geeinigt. Bertha bekommt Medikamente und wird von einem Tierphysiotherapeuten behandelt. Nach 14 Tagen geht es Bertha deutlich besser. Ich denke, Queen Uschi erhält einen Freispruch erster Güte.
06.03.2023: Bertha wurde einige Monate bei uns gepflegt und bekam Physiotherapie. Ich habe im Maine Coon Report 01 / 2023 berichtet. Nun ist sie wieder gesund und darf nach Hause zu Dominique und der schönen, aber wilden Uschi.
29.06.2023: Bertha ist wieder eingezogen. Bertha hat einen heftigen Rückfall und kann nicht laufen. Sie hat starke Schmerzen. Bertha ist einstweilen in die „Jugendherberge“ eingezogen. Tierphysiotherapeut Atanas hat bereits mit Bertha gearbeitet. Das Mädel benötigt Ruhe und bekommt natürlich unsere besondere Zuwendung.
06.07.2023: Ich war mit Bertha in der Tierklinik. Bertha fährt nicht gern Auto und jammert während der ganzen Fahrt. Sie hat Normaltemperatur, ist aber sehr empfindlich beim Abtasten. Der Tierarzt schließt nach dieser Untersuchung eine ernsthafte Rückenmarksverletzung nicht aus. Bei Bertha soll ein großes Blutbild gemacht werden. Oh Wunder! Bertha kämpft wie Gunhild aus Walhalla. Auch ihre Hinterläufe kann sie sehr gut für ihren gerechten Kampf einsetzen. Wir unterbrechen kurz und ich „diskutiere“ mit Bertha das Für und Wider medizinischer Behandlungen. Ja ABER – DAGEGEN! Bertha? NEIN! Ich hab die Faxen dicke und halte ihre Pfote fest. Bertha beißt in meine Hand. Nein, sie beißt nicht wirklich. Es ist mehr ein sehr deutlicher Druck, der nachlässt, nachdem Bertha merkt, dass ich nicht darauf reagiere. Das Blutbild von Bertha ist ohne Makel. Bertha hat an den Hinterläufen fast keine Muskulatur mehr. Nächste Woche soll die Ursache abgeklärt werden. Bis dahin gibt es Physiotherapie.
15.12.2023: Bertha ist seit einiger Zeit gesund und nimmt aktiv am Leben in der Gruppe der Maine-Coon-Katzen teil. Wir vermuten, dass die auftretenden Probleme eine psychosomatische Störung ist. Traurig und schweren Herzens hat Dominique ihre Bertha zurückgegeben.
Bertha wird als Kastratin bei Maine Coon Castle bleiben. Bei der abendlichen Leckerlirunde haben sich neue Grüppchen gefunden. Mischa und Ronny machen neuerdings für Bertha Platz an „ihrem“ Teller. Bertha kommt in den Genuss eines Bodyguards. Der Platz an dem Teller ist Bertha mit Sicherheit recht. Ob sie die anderen „Annehmlichkeiten“ zu schätzen weiß, darf bezweifelt werden. Ich beobachte amüsiert diese Konstellation. Bertha ist eine selbstbewusste und wehrhafte Maine-Coon-Katze. Wenn Mischa übertreibt, dann wird Bertha nicht lange fackeln und er bekommt mit Sicherheit einen Satz heiße Ohren.
21.06.2024: Seit Monaten lebt Bertha ohne Einschränkungen in der Gruppe der Maine Coon Katzen. Bertha ist ein Eigenbrötler und nimmt kaum am Gruppenleben teil. Sie ist sehr menschenbezogen und lässt sich gern von uns verwöhnen. Da Bertha sehr gern frisst, ist sie etwas „klopsiös“ geworden. Das Mädel darf gern einige Gramm abspecken. Wir möchten, dass Bertha als Königin besonders verwöhnt wird. Wir suchen für das Mädel einen Platz bei verantwortungsvollen Katzenliebhabern im Großraum Dresden. Es wäre schön, wenn Bertha in Ihrem neuen zu Hause einen gesicherten Freilauf oder einen katzensicheren Balkon hätte. Bertha darf vorzugsweise in Einzelhaltung umziehen.
Bertha freut sich auf Ihre aussagekräftige Bewerbung. Bitte nutzen Sie dafür das Kontaktformular.
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