Das Reisetagebuch von Maine Coon Kater Mischa

Schnurrend auf Achse – Maine Coon Mischa auf dem Weg nach Marokko

13.04.2025: Tag 4 – Kurz vor Madrid

Also, damit ihr gleich Bescheid wisst: Ich habe diese Reise nicht gebucht. Ich wurde mitgenommen. Schon wieder. Und zwar im Bus.

Die Menschen nennen es liebevoll „Reiseabenteuer“. Ich nenne es kontrolliertes Chaos auf vier Rädern, mit Aussicht auf Katzengras und Gourmet-Mahlzeiten.

Aber gut – ich bin Mischa, fünf Jahre alt, ein Maine-Coon von stattlicher Eleganz, und seit fast einem Jahr bei Natalia und Jürgen. Sie meinen es gut. Und sie wissen mittlerweile auch, dass ich mich während der Fahrt am liebsten nicht bewegen möchte. Mein Thron – pardon, Nest – hinter der Rückbank, eingerahmt von Schlafsäcken, ist meine Festung. Dort liege ich. Dort verharre ich. Und dort beobachte ich, mit halb geschlossenen Augen, wie das Leben draußen an mir vorbeizieht. Kilometer für Kilometer. Windschutzscheiben-Netflix, quasi.

Am Donnerstag sind wir in Düsseldorf losgefahren. Ziel: Marokko. Ich habe es am Klang der Stimme von Natalia gemerkt – dieses „Jetzt geht’s los, Katerchen!“ – Zwitschern. Da wusste ich: Die Sache ist ernst.

Die erste Nacht? Frankreich. Irgendwo hinter Paris, ein Wanderparkplatz im Wald. Wein für die Menschen, Mjamjam für mich. Ich durfte mir die Beine vertreten und das tat echt gut! Aber dann wurde das Dachzelt aufgeklappt. Und wie ein panthergleicher Schatten bin ich nach oben geklettert, habe mich zwischen die Schlafsäcke gekuschelt und acht Stunden durch geschnarcht wie ein Profi.

Freitag: Weiterfahrt nach Bordeaux. Chateau „La Gauche“ war unser Platz für die Nacht. Weinberge, so weit das Auge reicht. Endlich Raum für gepflegtes Stängel-Knabbern. Ich bin stolz, zwischen den Reben auf und ab flaniert – très chic. Jürgen sagte, ich sehe aus wie ein kleiner Wildkater. Ich finde: Ich sehe aus wie ein König auf Landbesuch.

Samstag: Regen. Alles nass. Aber ich? Trocken und flauschig im Oberstübchen des Busses. Ich liebe dieses Dach. Es ist wie ein Nest im Himmel – mit Blick auf den Regen, aber ohne nasse Pfoten.

Heute ist Sonntag. Wir machen eine Pause, irgendwo bei Madrid. Ich sitze im Gras, kaue an einem eher mittelmäßigen Halm (Fußnote: Spanien hat noch Luft nach oben in Sachen Flora), aber ich spüre es: Ich bin angekommen. Nicht geografisch. Emotional.

Ich bin Reise-Mischa. Ein Weltenkater. Ein Abenteurer mit Fell. Und jetzt entschuldigt mich – ich habe einen Nap zu halten, bevor wir Richtung Algeciras weiterrollen. Und da soll es dann auf eine Fähre gehen. Wasser. Schaukeln. Ich sag’s mal so: Wenn da nicht ein Thunfischbuffet auf mich wartet, bin ich raus.

Miau! Und bis bald, euer Mischa

Fortsetzung folgt …

Zwischen Waben, Warten und Wüste – Kater Mischa bleibt entspannt.

15.04.2025: Tag 5 & 6 – Irgendwo vor Algeciras

Also, ich bin ja ein ziemlich geduldiger Typ. Aber wenn’s regnet und regnet. Und noch mehr regnet – dann wird selbst ein wetterfester Maine-Coon wie ich irgendwann müde vom Dauergrau.

Gestern sind wir irgendwo 270 Kilometer vor Algeciras gestrandet – einem der größten Häfen Europas. Und fast wäre dort für uns auch Endstation gewesen. Gestern sah es kurz so aus, als müssten wir unsere Reise nach Marokko canceln.

Neue Einreisebestimmungen! Ein Gesundheitszeugnis vom Amtstierarzt – und zwar nicht von irgendwann, sondern ganz frisch, direkt vor dem Grenzübergang. Das wusste keiner. Und das hätte beinahe alles über den Haufen geworfen.

Also: Planänderung. Ruhetag.

Natalia und Jürgen, meine beiden Chauffeure mit Hippie-Background und großem Herz für Tiere, waren ganz schön durch den Wind. Der Camping-Stellplatz war winzig. „Wabe“, nennen sie ihn. Kaum größer als unser gemütlicher Bus. Und Gras zum Knabbern? Fehlanzeige. Alles nass. Alles grau.

Ich habe den ganzen Tag geschlafen. Zwischen Napf und Nest. Zwischen Hoffnung und Plan B.

Doch während ich döste, hat sich Natalia in den Recherchemodus versetzt. Google, Anrufe, Foren. Sie hat alles durchgekämmt. Und siehe da – gegen Abend rief sie plötzlich: „Ich hab’s!“ Das bedeutet bei ihr: Es gibt eine Lösung. Und heute haben wir sie umgesetzt.

Hier mein offizieller Reisebericht als chronologischer Überblick:

  1. Fahrt zu Juan Carlos – dem Mann mit den Kontakten und bei dem es die besten Tickets gibt
  2. Anruf beim Tierarzt – Termin für heute, 17 Uhr.
  3. Halt bei Carrefour – Katzenbox kaufen (nicht begeistert, aber okay).
  4. Tierarztbesuch: Untersuchung bestanden, mit Bravour – ich bin topfit.

Ergebnis: Gesundheitszeugnis!

  1. Tierarzt ruft direkt beim Veterinäramt im Hafen an – Termin für morgen, 12 Uhr.
  2. Zurück zu Juan Carlos – Fährtickets gekauft: 250 Euro, hin und zurück, ohne Zeitbindung.
  3. Abends?

Freude, Erleichterung, „Leggoli“- Party.

Ich hab mich von meiner besten Seite gezeigt. Kein Jammern, kein Gezicke. Ein bisschen an Blumen geschnuppert in einer windigen Pause, das war’s.

Natalia meinte: „Mischa ist so gechillt – als hätte er nie was anderes gemacht.“ Stimmt. Ich bin bereit für den Kontinentwechsel.

Morgen geht’s zum Veterinäramt. Und um 14 Uhr: Fähre nach Afrika. Ich bin gespannt. Und ein bisschen aufgeregt.

Aber vor allem: stolz. Denn was Jürgen und Natalia da auf die Beine gestellt haben – nur damit ich sicher, legal und gesund nach Marokko reisen kann – das ist Liebe in Reinform.

Euer Mischa – Weltenkater mit Papieren.

Der nächste Eintrag kommt, sobald ich meine Pfoten auf den afrikanischen Kontinent gesetzt habe 🐾

Von Papieren, Panik und Pustekuchen – Mischa landet in Afrika

17.04.2025: Willkommen in Marokko!

Freunde, haltet euch fest – ich bin in Afrika!
Ich, der weltgewandte Maine Coon Kater, Reiselogistiker im Fellmantel – bin jetzt offiziell ein Kontinente-Kreuzer.

Aber bevor ihr denkt, das sei einfach so passiert – nein, nein. Es war ein Drama in mehreren Akten.
Und wie immer stand ich mittendrin.

Los ging’s nach dem Frühstück. Unsere Fähre sollte um 14:30 Uhr gehen, aber vorher: Tierärztlicher Papierkram im Hafen von Algeciras.

Natalia und Jürgen kamen freudestrahlend zurück ins Auto und wedelten mit einem vierseitigen Dokument namens „certificado sanitario para la exportación definitiva o temporal de perros y gatos desde España a Marruecos“. Heißt wohl auf Katerdeutsch: „Es kann wirklich losgehen!!!“

Ich durfte im Bus bleiben, während sie es organisiert haben – sehr zu meiner Zufriedenheit.
Danach: Abfahrt zum Fährterminal. Viele Autos, noch mehr Kreisverkehre. Jürgen murmelte, was von einem Kreisverkehr-Parcours, während Natalia per App nach einem Stellplatz für die Nacht suchte. Jürgen nennt sie immer den besten Scout – ich werde das prüfen. Ich hab schließlich hohe Ansprüche.

Am Gate wurde gewartet. Die Schiebetür blieb offen – frische Luft, viele Leute, viele Gerüche. Wobei … einige davon waren unterirdisch. Eine Mischung aus altem Katzenfutter und schlechtem Karma. Kam wohl von den Tiertransportern. Ich war bereit, notfalls in den Streik zu treten.

Dann plötzlich: „Es geht los!“ Schiebetür zu, Spannung im Bus. Natalia filmte alles, Jürgen hatte den Blick eines Seefahrers. Ich bab’ mich hingelegt. Es war mir zu aufregend.

Aber … wir kamen nicht aufs Schiff! Die ersten Fahrzeuge fuhren rein, dann ging die Klappe zu – und wir standen noch draußen. Natalia rief beim Ticketbüro an: Verspätung! Statt 14:30 Uhr sollten wir erst um 17:00 Uhr übersetzen. Ich war nervös. Ziemlich sogar. Als sie dann tatsächlich den Bus verlassen mussten, wurde mir klar: Jetzt wird’s ernst.

Natalia bereitete mir noch alles vor: Leckerli, Futter, Ambiente-Beleuchtung. Ich war trotzdem bedient. Als die Fähre endlich ablegte – vibrierend, brummend – verkroch ich mich unter den Topper. Da blieb ich. 90 Minuten. In der Hoffnung, dass das alles bald vorbei ist.

Und dann endlich – Schiebetür auf. Natalias Stimme. Vertraut. Ich kam sofort raus, hab’ mich streicheln lassen, Leggolies geschnorrt und innerlich geschworen: nie wieder Fähre ohne Vorwarnung.

Aber es war noch nicht vorbei. Am marokkanischen Hafen mussten wir alle aus dem Bus raus. Grund: Röntgenkontrolle. Ich, der stolze Kater, wurde wieder in diese verhasste Box gesperrt.
Ich habe lautstark protestiert – miaut, gekratzt, beleidigt. Ich bin schließlich ein Prinz aus Sachsen, kein Paket!
Natalia trug mich, Jürgen erledigte den Papierkram.

Und obwohl ich mir sicher war, dass der Teil schnell vorbei sein würde – ließen sie mich in der Box!
IN DER BOX! Ich habe alles gegeben. Miauen, Gitter kratzen, beleidigt gucken. Hat nichts genützt.

Erst als wir den „grimmig blickenden Mann in Uniform“ hinter uns gelassen hatten, bekam Jürgen einen Zettel, seinen Pass zurück – und ich meine Freiheit.

Zurück ins Nest. Still. Beleidigt. Aber sicher.

Die Fahrt ging weiter – durch Hügel, Gebirge, vorbei an Olivenbäumen. Irgendwann holperte es ordentlich, bis wir den Nachtplatz erreichten. Es stürmte heftig, das Dachzelt wackelte, der Bus bebte. Ich habe gut geschlafen. Quer am Kopfende, wie immer. Nähe ist alles, wenn die Welt da draußen verrückt spielt.

Und heute früh? Die Sonne. Der Sturm war vorbei, das Licht golden. Ich sprang raus und erkundete die Umgebung: Kräuterduft wie aus Natalias Teeschublade, Schmetterlinge, Vogelstimmen. Meine Menschen machten einen Spaziergang am See und ich chillte im Bus. Fenster auf, Brise rein, Mischa glücklich.

Und das berühmte, teuer erkämpfte Dokument vom Veterinäramt? Hat niemand sehen wollen. Aber meine Leute wollten eben kein Risiko eingehen. Ich respektiere das. So geht Verantwortung.

Ach ja, und noch ein Funfact zum Schluss. „Gato negro“ heißt schwarze Katze auf Spanisch. Viele Restaurants tragen diesen Namen. Wenn ihr das mal lest, denkt an mich blauen, königlichen Maine Coon Kater. Blau ist die edle Farbverdünnung von Schwarz.

Mischa, der Weltreisende.
Kontinent-übergreifend. Stilvoll. Und ein bisschen Drama gehört ja dazu.

Fortsetzung folgt …

Maine Coon Katzengeschichten aus Marokko. Mischa auf Achse …

19.04.2025: Wir reisen durch Marokko

Also, ich sag’s mal so: Dieses Reiseleben ist gar nicht so übel.
Klar, es ruckelt öfter, als mir lieb ist – Stichwort Schlaglöcher. Aber wenn der Bulli erst mal steht und ich meinen Napf sehe, ist die Welt in Ordnung.

Seit wir in Marokko sind, hab’ ich so viel erlebt wie noch nie. Und ehrlich? Ich falle abends einfach um und schlafe sofort ein. Das liegt nicht nur an der frischen Luft – sondern auch an den nächtlichen Hundekonzerten.

Ja, richtig gehört: Hier rennen Hunde rum, ohne Leine, ohne Herrchen, ohne alles. Nachts stimmen sie ein kollektives Gejaule an, das sich anhört wie eine Mischung aus Oper und Protestkundgebung. Meine Leute? Stecken sich Ohropax in die Ohren. Ich? Hab keine. Muss also anders klarkommen. Zum Glück bin ich inzwischen so müde von den ganzen Eindrücken, dass ich mich einfach an Natalia oder Jürgen kuschle und weg bin.

Tagsüber rumpelt’s dann wieder. Die Straßen hier sind … sagen wir: abenteuerlich. Aber hey – ich habe einen stabilen Platz, mein Nest ist weich und ich werde immer zuerst gefüttert. Immer. Das ist Gesetz.

Wenn’s ein Reisetag ist, beeile ich mich: Fressen, Klo, fertig.
Meine Leute haben das Timing auch drauf. Sie machen mir alles schön, bevor sie sich aufmachen, um „Land und Leute“ kennenzulernen. Und sie geben sich Mühe, mir einen kühlen, schattigen Platz zu suchen. Das klappt erstaunlich gut. Ich kann dann schlafen oder – mein neuer Lieblingszeitvertreib – aus dem Fenster gucken.

Was ich da sehe, stimmt mich nachdenklich.

Hier laufen viele Katzen rum. Aber keine von ihnen sieht aus wie ich. Die meisten sind dünn, krank, verwahrlost. Niemand kümmert sich. Keiner füttert sie, keiner bringt sie zum Tierarzt. Ich weiß, wie anstrengend Tierarztbesuche sind – aber diese Katzen hier bräuchten genau das. Da wird mir bewusst, wie gut ich es habe. Ich bin sicher. Ich bin versorgt. Ich werde geliebt.

Wir sind inzwischen durch Tétouan, Chefchaouen und Fès gefahren. Alles klingt für mich wie elegante Katzennamen – ist aber wohl Kultur. Meine Leute sind begeistert. Ich bin gespannt, was als Nächstes kommt.

Sie reden ständig von der Wüste. Keine Ahnung, was das genau ist – aber ich stelle mir einen gigantischen Sandkasten vor. Vielleicht ist das ja wie ein Katzenklo ohne Wände? Ich werde berichten.

Euer Mischa – müde, satt, nachdenklich. Und sehr gespannt …

Fortsetzung folgt …

22.04.2025: Heute ist Ruhetag. Wir entspannen ….

Euer Mischa

Fortsetzung folgt …

Wüste, Wasserpumpe & Warnung vor der Wiedergeburt als Kamel

25. April 2025 – Mischa’s Reisetagebuch

Mal eben in die Wüste fahren … Dass ich nicht lache! Es dauert ewig. Und es wird mit jedem Kilometer wärmer. Zum Glück haben wir ne Klimaanlage an Bord und ich bekomme konstant 21 Grad zugefechert.

Vorher haben wir noch eine zweitägige Pause eingelegt – an einem schattigen Platz. Ein Träumchen. Ich habe geschlafen wie ein Murmeltier.
Wären da nicht … Störungen gewesen.

Eine kleine, schwarze Katze kletterte durch die Bäume – direkt Richtung Bus! Ich hab sie eine Weile beobachtet, aber als sie dann auch noch am Bus schnupperte, war Schluss mit lustig. Ich bin rausgesprungen, hab gefaucht, dass der Wüstensand vibrierte – sie hat zurückgefaucht, sich aufgeplustert wie ein Kaktus im Gegenwind … und dann das Weite gesucht. Mission erfolgreich.

Was macht Natalia? Füttert sie. Mit meinem Lieblingsfutter! Ich sag’s mal so: Ich hoffe, wir haben genug Vorräte. Sonst gibt’s hier bald Protest auf Samtpfoten.

Zurück zur Wüste. Bei unserer Ankunft hatte ich null Bock, meine Pfoten in den heißen Sand zu setzen. Kein Gras, keine Schattenplätze, keine Motivation.
Und dann: Krise an Bord. Die Wasserpumpe zickt rum. Alles muss raus. Der Bus ist eng, Natalia schraubt sich akrobatisch in den Schrank zum Tank, der Schlauch sitzt – kurz – und dann wieder nicht. Ich? Rückzug ins Dachzelt. Hauptsache, mein Futter kommt.

Am Abend gehen meine Menschen dauernd raus. Sterne gucken. Es ist stockdunkel. Kein Licht, kein Laut, kein gar nichts. Ich spitze die Ohren – aber da ist: NICHTS! Kurz dachte ich, mein Gehör ist hinüber.

Natalia entdeckt die Milchstraße. Keine Ahnung, was das ist. Hört sich an wie ein Supermarkt für Astronauten. Scheint aber wichtig zu sein.

Am nächsten Morgen wieder Bastelstunde an der Pumpe, dann weiter – über eine sogenannte Wellblechpiste. Was das ist? Eine gemeine, zitternde Dauermassage, nur halt nicht angenehm. Ich versuche es mit meditativen Atemübungen. So nach dem Motto: „Alles hat einen tieferen Sinn.“ Quatsch. Ich will, dass es aufhört. Und siehe da: Es hört auf. Ein paar Schlaglöcher noch – aber hey, die kann ich inzwischen mit Würde nehmen.

Abends landen wir auf einem Campingplatz. Keine mehrtägige Wüstentour. Stattdessen: Entscheidung am Straßenrand, per Landkarte an der Bulli-Scheibe.
Zu heiß. Zu riskant. Auch für mich.
Danke, Leute.

Unterwegs hab ich übrigens einiges gesehen. Esel – aber nicht die Streichelzoo-Version. Die hier arbeiten. Richtig. Schleppen, ziehen, tragen. Ziegen- und Schafherden ohne Ende. Dazwischen: Katzen, Hunde – und Störche! Jetzt weiß ich auch, wo die im Winter hinfliegen. Ach ja, und Kamele. Drei kleine Kamel-Babys lagen einfach so mit ihren Eltern in der Sonne rum, völlig tiefenentspannt.

Ich sag euch eins: Wenn es ein Leben nach dem Tod gibt – dann will ich bitte nicht als Kamel wiedergeboren werden. Nichts für mich.

Ich melde mich wieder, wenn’s was Spannendes gibt.
Bis dahin bleib ich auf Beobachtungsposten – mit Aussicht, Schatten und gefülltem Napf.

Euer Mischa – Wüstenvermeider mit Weitblick.

Über den Ghostwriter von Mischa

Ghostwriter Natalia

Ich bin Natalia und erkunde mit meinem Mann Jürgen gern in unserem VW Bully den Planeten. Viele Jahre hat uns unser rot-weißer Coony Mann Chili begleitet. Als er dann fast 19 Jahre alt war, schlief er ganz friedlich ein. Wir werden ihn nie vergessen.

2024 haben wir Mischa und seine Geschichte kennengelernt. Mischa ist ein Kumpel, den ich verwöhnen, kuscheln, streicheln und mit dem ich „quatschen“ kann. Wir 👩‍❤️‍👨 reisen nun mit Mischa 🐈‍⬛ im VW Bulli 🚐durch ganz Europa 🗺 und tragen Chili 🐈🖤 für immer in unseren Herzen. Besucht uns bei » Instagram (hippietrail_bullilove)

Chili, unser unvergessener Freund, hat mir sehr geduldig „kätzisch“ beigebracht und jetzt übersetze ich für Euch als Ghostwriter die Katzengeschichten von Mischa.

Das ist auch interessant:

Mischa of Maine Coon Castle

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FIP Behandlung mit GS-441524 - Das Tagebuch von Mischa

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  1. Avatar-Foto
    Heike 16. April 2025 at 7:08 - Reply

    Liebe Natalia, lieber Jürgen, schön, dass Ihr einen vierpfotigen neuen Begleiter habt. Ich wünsche Euch tolle Abenteuer und freue mich aufs Weiterlesen.
    Herzliche Grüße
    Heike

  2. Avatar-Foto
    Natalia 16. April 2025 at 9:08 - Reply

    Eine ganz tolle Idee, dass Mischa seine Geschichte auf dieser Website weitererzählen darf. Ein bewegtes und bewegendes Leben hat dieser wunderschöne Kater mit dieser sensiblen Seele ❤️ Danke, Jens!

  3. Avatar-Foto
    Chris 16. April 2025 at 11:23 - Reply

    Hey hey,
    liebe Natalia, lieber Jürgen :-)

    Ich wünsche euch und Mische tiefe Einblicke in die Kultur der bereisten Länder.
    Wer weiß schon ob das Katzenfutter zu Hause demnächst den Ansprüchen noch genügt? :-)